Sophrologie, Meditation & Yoga bei Diabetes: 3 Praktiken, um zu entspannen

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Yoga, Meditation und Sophrologie sind drei verschiedene Praktiken, die zu einem besseren Körperverständnis beitragen und einen positiven Effekt bei Diabetes Typ 1 haben können. Durch bestimmte Entspannungstechniken kann das körperliche und geistige Gleichgewicht gestärkt werden. Wir gehen auf die Vorteile von Yoga bei Diabetes ein, erklären Ihnen wie regelmäßige Meditation den Stress im Diabetes-Alltag bekämpfen kann und was genau Sophrologie ist.

Yoga zum Abbau von Stress bei Diabetes

Yoga ist eine indische Disziplin für Körper und Geist. Bereits vor über 5000 Jahre erfunden, beinhaltet es eine Vielzahl von Übungen und Techniken: Körperhaltung, Atemübungen, Meditation und Tiefenentspannung. 

Yoga zu machen, hat viele positive Auswirkungen. Regelmäßige Yoga-Übungen helfen, Stress abzubauen, fördern Mobilität und helfen das allgemeine Wohlbefinden zu steigern, sowie Bluthochdruck zu bekämpfen.

All diese Effekte von Yoga können die Diabetes-Behandlung verbessern und vor anderen Krankheiten (insbesondere Herzkrankheiten) schützen.

Zu den Resultaten und Vorteilen von Yoga bei Diabetes gehören:

  • Ein besserer Schlaf
  • Weniger Angst und Depressionen
  • Ein Gefühl der Gelassenheit
  • verbesserte Durchblutung, Verdauung und Immunität
  • verbesserte Flexibilität, Haltung und Körperkraft
  • verbesserte Atmung

Verschiedene Yoga Asanas (Katze-Kuh, Schulterstand etc.) und Positionen aus ruhigen Yoga-Stilen wie Hatha Yoga oder Yin Yoga eignen sich zur Unterstützung der Diabetes-Behandlung. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Hausarzt und Diabetologen, wie intensiv Sie Yoga bei Diabetes praktizieren können. 

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Meditation bei Diabetes: Achtsamkeitsmeditation zur Senkung des Blutzuckerspiegels

Achtsamkeit ist ein Zustand, in dem die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment in einer ruhigen, klaren und objektiven Weise gerichtet ist. Meditation ermöglicht es, diesen Zustand zu erreichen und zu entwickeln.

Viele Studien sind sich einig, dass die Praxis der Achtsamkeitsmeditation einen signifikant positiven Effekt auf das Stressmanagement hat und die Lebensqualität verbessert werden kann. Der therapeutische Einsatz von Meditation bei der Behandlung von emotionaler Belastung bei Menschen mit Diabetes wird auch durch verschiedene wissenschaftliche Studien bewiesen.

Sophrologie zur Herstellung des Gleichgewichts

Sophrologie (oder Studie zur Harmonisierung des Bewusstseins) bezieht sich auf eine ausschließlich verbale und berührungslose psycho-korporale Methode, eine Reihe von Atem- und Entspannungsübungen sowie mentalen Visualisierungstechniken. Die vom Neuropsychiater Alfonso Caycedo entwickelte Sophrologie ist sowohl von westlichen als auch von östlichen Techniken inspiriert. Ziel ist es, sich selbst besser kennenzulernen und so seinen Alltag zu verbessern.

Menschen mit Typ-1-Diabetes können unter chronischer Müdigkeit aufgrund von Schwankungen ihres Blutzuckerspiegels leiden. Mit bestimmten Übungen der Sophrologie kann man lernen, wie man die verlorene Energie besser zurückgewinnen kann. Die Kombination von Entspannung, Atmung und Visualisierung kann auch zu einer besseren Stressbewältigung und damit zu einer besseren Blutzuckereinstellung bei Diabetes beitragen. 

Darüber hinaus hilft die dynamische Entspannung in der Sophrologie, den Körper besser zu verstehen und fördert so die Ausübung (oder Wiederaufnahme) von körperlicher Aktivität und Sport. In der Praktik der Sophrologie helfen Übungen der Umprogrammierung und Anregung, Impulse (insbesondere Nahrungsaufnahme) zu kontrollieren und zu leiten.

Probieren Sie am besten aus, ob Sophrologie für Sie die richtige Art der Entspannung ist oder Sie lieber meditieren und Yoga machen, um Ihren Diabetes im Alltag zu managen.

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